Projektwochen in der Handwerkskammer

29. Mai 2020

Bildeindrücke aus dem HWK-Praktikum 2019

26. Juni 2019

Präsentation Jg. 8 (29.05.2019): Schülerbetriebspraktikum und Projektwochen in der Handwerkskammer 2019

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Alle in der Präsentation enthaltenen Fotos wurden im Einverständnis mit den abgebildeten Personen erstellt (Fotos: H. Stenz, S. Philippi, A. Hary, Galileo-Schule Bexbach).

26. Juni 2019

Praktikumspräsentation Jahrgang 8: Schülerbetriebspraktikum und Projektwochen in der Handwerkskammer des Saarlandes 2019

Unsere Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 bei der Herstellung ihrer "Grillzangen" und "Stiefelauszieher" an der elektrischen Hobelmaschine unter Anleitung des Ausbildungsleiters für das Tischlerhandwerk, Herrn Bickelmann-Follmar, in den Räumlichkeiten des Wirtschaftsverbandes für das Holz- und Kunststoffhandwerk Saar e.V. (Wirtschaftsverband HKH Saar e.V.), Adresse: Von der Heydt-Anlage 49, 66115 Saarbrücken. (Foto: Holger Stenz, Galileo-Schule Bexbach).

Praktikumspräsentation des Jahrgangs 8 am 29.05.2019 (Schülerbetriebspraktikum und Projektwochen in der Handwerkskammer 2019)

Knapp 120 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 präsentierten in der Sportaula der Galileo Schule Bexbach ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen aus dem gerade zu Ende gegangenen Berufspraktikum. Vorausgegangen waren drei Wochen in denen die Schüler in den unterschiedlichsten Berufsfeldern erste Kontakte zur Berufswelt knüpften. „Die Verzahnung von Schule und Wirtschaft erleichtert den gelingenden Übergang ins Berufsleben“, erläuterte Schulleiterin Gaby Schwartz bei ihrer Begrüßung einen der Ansatzpunkte des Berufspraktikums.


Auf dem Weg ins spätere Berufsleben könne das dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum hilfreich sein, denn die Verzahnung von Schule und Wirtschaft erleichtere den gelingenden Übergang ins Berufsleben. Schwartz: „Das Schülerbetriebspraktikum bietet erste Einblicke in das Berufsleben, fördert das Verständnis für die Arbeitswelt und deren Anforderungen. Schließlich bietet es Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten und unterstützt beim persönlichen Entscheidungsprozess der Berufswahl“. Es stelle eine bedeutende Hilfestellung beim Übergang zwischen Schule und Beruf dar.


Auf vielerlei Schautafeln, Stellwänden und Fotos gaben die Schüler am Abend der Präsentation dem interessierten Besucher Einblicke in ihre gesammelten Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Von A wie Apotheke bis Z wie Zoll war die gesamte Bandbreite einer möglichen beruflichen Tätigkeit abgedeckt.


Und was meinen die Schüler zu diesen 3 Wochen Arbeitswelt? „Mein Praktikum war für mich ein voller Erfolg und hat mir sehr bei meiner möglichen Berufswahl geholfen“, fand Fabienne Sommer, die in einem Kindergarten das Berufsfeld der Erzieherin kennengelernt hatte. Zusammen mit 5 Mitschülern hatte Fabienne auf der Bühne der Sportaula von ihren ganz persönlichen Erfahrungen berichtet.


Dass es auch für die betreuenden Lehrkräfte in dieser Zeit des Praktikums äußerst aufschlussreich war, die Jugendlichen an einer anderen als der vertrauten „Arbeitsstelle“ sprich Schule zu erleben, merkte Tutor Holger Stenz in seiner Moderation an: „Unsere Schülerinnen und Schüler erklären derzeitig alle, dass ihr Praktikum für sie persönlich ein voller Erfolg gewesen sei und bei der möglichen Berufswahl geholfen habe. Zahlreiche erfreulich positiv bewertete Beurteilungen unserer Praktikantinnen und Praktikanten in den von den Betrieben ausgefüllten Rückmeldebögen bestätigen diese Einschätzungen auch aus der Perspektive der betreffenden Betriebe.“ Nicht selten biete der Betrieb nach positiv verlaufenem Praktikum sogar einen Ausbildungsplatz an, so Stenz weiter.


Als Fazit der Praktikumszeit bleibt zweierlei: Einige Schüler freuen sich, bald die Schule abschließen zu können, und endlich ins Berufsleben wechseln zu können. Andere haben über das Praktikum eine andere Einstellung zur Schule gewonnen und werden nun noch intensiver auf den angestrebten Abschluss hinarbeiten. In jedem Fall wird die Galileo-Schule ihre Schüler auch in den weiteren Wochen, Monaten und Jahren so intensiv wie möglich auf die Zeit der beruflichen Tätigkeit vorbereiten, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.

 

 

27. Juni 2019

Berufsorientierungsprogramm in der Handwerkskammer des Saarlandes

Die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) ist von Anfang an dabei: beim bundesweiten Berufsorientierungsprogramm – BOP genannt. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse (maximal neunte Klasse) aller allgemeinbildenden Schulen, vermehrt auch Gymnasien.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat das Berufsorientierungsprogramm (BOP) ins Leben gerufen und fördert es zusammen mit dem saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, so dass wir uns freuen, dieses wunderbare Programm für die Schülerkostenlos anbieten zu können.

In einer vorangehenden Potenzialanalyse erhalten die Schüler Erkenntnisse über eigene Talente, Stärken und Fertigkeiten, entwickeln vielleicht auch schon den ein oder anderen Berufswunsch.

Auf Grundlage dieser Erkenntnisse dürfen die Schüler für die Werkstatttage aus verschiedenen Berufsfeldern vier bis fünf wählen, die ihnen dann von Ausbildungsmeistern in der Handwerkskammer oder in den Lehrwerkstätten von kooperierenden Innungen nähergebracht werden, in der Regel innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Wochen. Es soll hier auch ein Einblick in das Berufsleben generell gewährt werden. Deshalb unterscheiden sich die täglichen Zeiten und die Pause auch deutlich.

Die Schüler können sich hier praktisch an beispielsweise Flechtfrisuren, Aluminiumwürfeln, hölzernen Schneidbrettern, Miniaturhausverkabelung und vielem mehr erproben und ihre eigenen Werkstücke, Begeisterung sowie die ein oder andere Empfehlung mit nach Hause nehmen.

Die Handwerkskammer stellt eine Auswahl zurzeit aus den folgenden Berufsfeldern zusammen:

  • Friseur/Kosmetik
  • Maler/Lackierer
  • Büromanagement
  • Maurer
  • Stuckateur
  • Tischler
  • Goldschmied
  • Sanitär/Heizung
  • Bäcker/Konditor
  • Elektro
  • Augenoptik
  • Kfz
  • Metall
  • Verkauf

Diese Veranstaltung funktioniert nur so hervorragend, weil alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten: die Innungen (Tischler, Maler, SHK, Kfz und AGV Bau), die Ausbildungsmeister, die Handwerkskammer und nicht zuletzt die Schulen. Einige Schulen, darunter die Galileo-Schule in Bexbach, sind schon seit den Anfängen mit dabei und stehen mit viel Engagement hinter unserem BOP.

Alle zusammen wünschen wir uns für jede neue Klassenstufe, die uns besucht, viel Erfolg auf Ihrem persönlichen und beruflichen Weg!

 

Ihr Ansprechpartner:

Alisa Hoßfeld- Berufsorientierung

Telefon 0681 5809-125

Telefax 0681 5809 222-125

a.hossfeld@hwk-saarland.de

 

 

 

19. Mai 2014

Galileo-Schule Bexbach: Projektwochen zur Berufsorientierung in der Handwerkskammer Saarbrücken

FOTO: Nicolas Meyer bei der Arbeit an „Frau Bergemann“ in der Handwerkskammer des Saarlandes (Foto: R. Klaus)

In den letzten Tagen waren rund dreißig Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 der Galileo-Schule Bexbach täglich zu Gast bei der Handwerkskammer des Saarlandes in Saarbrücken. Zwei Wochen lang können sie im Rahmen der Berufsorientierung die unterschiedlichsten Handwerkberufe intensiv kennen lernen. Jeweils zwei Tage waren den Bereichen Elektro, Bürokommunikation, Friseur, Augenoptik und Verkauf gewidmet, so dass die Gesamtschüler einen echten Einblick in die Welt der betrieblichen Ausbildung erhielten.

„Nach dieser sehr intensiven Zeit hier bei uns im Hause, haben die Jugendlichen eine erste Orientierung und können selbst viel besser einschätzen, welche Tätigkeiten für ihr späteres Berufsleben eventuell in Frage kommen“, erläuterte die Leiterin des Projekts an der HWK, Elke Borowski, das Konzept. Die Berufsorientierungsmaßnahme schließt mit einer Zertifizierung ab, die den Schülern als Entscheidungshilfe für Ihre Berufswahl und einen gelungenen Einstieg beim Übergang Schule-Beruf dienen soll, so die Teamleiterin weiter.

Dem Besuch in Saarbrücken vorgeschaltet war eine „Potentialanalyse“. Hierzu kamen Beauftragte der HWK an die Galileo-Schule und testeten in unterschiedlichsten Verfahren die Neigungen und Fähigkeiten der einzelnen Schüler aus. „Es werden Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz analysiert und gefördert - berufsübergreifende Schlüsselkompetenzen, die auch im Alltags- und Arbeitsleben von Bedeutung sind. Es handelt sich nicht um eine Lernstandsfeststellung schulischer Lerninhalte“, so die Teamleiterin Frau Borowski.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr beteiligt sich seit 2008 an dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Programm „Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten“ (BOP). Unsere Schule nimmt bereits zum vierten Mal an dieser Maßnahme teil. „Das Projekt bietet für unsere Jugendlichen ganz außergewöhnliche Chancen, insbesondere durch die intensive Anleitung durch Handwerksmeister verschiedener Bereiche und die aussagekräftige Rückmeldung über die beobachteten Stärken. Für die Schüler/innen der vergangenen Maßnahmen stellten die vierzehn intensiven Praxistage einen wichtigen Baustein im Berufsorientierungsprozess dar. Das aussagekräfte Abschlusszertifikat erleichterte die Suche nach passenden Ausbildungsstellen und öffnete auch Türen besonders interessanter Betriebe, erläuterte Schulleiterin Gaby Schwartz. Sie bewertet das Projekt als einen weiteren wichtigen Bestandteil im Konzept der Berufswahlvorbereitung an ihrer Schule.

Und was meinen die Schüler selbst? „Also, ich hätte nie geglaubt, dass das Friseurhandwerk so abwechslungsreich ist“, findet Jana Lindauer. „Aber auch ganz schön anstrengend“, wie sie nach dem ersten „Arbeitstag“ ergänzt. Dass auch Jungs über für sie selbst ungeahnte Talente verfügen können, stellte Benedikt Müller fest, als ihn die Meisterin lobte: „Mit dieser Frisur könnte man die Kundin problemlos aus dem Salon entlassen!“ Auch Nicolas Meyer (Foto) war begeistert: „Was man hier in so kurzer Zeit alles lernt und dass man gleich richtig arbeiten kann, ist toll.“

Das Arbeiten mit den unterschiedlichsten Computerprogrammen, Löten von Platinen, Messen der Sehstärke, Anpassen von Brillen und vieles mehr bietet das Programm, an dem jährlich rund 400 Jugendliche teilnehmen. Auch wenn der eigene Traumberuf vielleicht nicht gerade im Angebot war, so fanden die Bexbacher Gesamtschüler hier doch einen ersten echten Eindruck auf das, was nach ihrer Schullaufbahn in der Arbeitswelt auf sie wartet.

 

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Projektwochen in der Handwerkskammer 2014 (PDF)

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Foto: Projektwochen in der Handwerkskammer 2014