Amnéville 2015

Foto: Unsere Schüler mit ihren französischen Gästen beim Fototermin (Foto: R. Klaus)

„On peut s´entendre même si on est differents.“ Mit dieser Aussage brachte es eine der französischen Gastschülerinnen auf den Punkt: Wir verstehen uns, auch wenn wir unterschiedlich sind! Eine Woche lang waren vierzehn Schülerinnen und Schüler aus unserer französischen Partnerstadt Amnéville zu Gast an der  Galileo-Schule. Bereits seit zehn Jahren besteht diese Partnerschaft mittlerweile, Grund genug, ein kleines Jubiläum zu feiern.

Lehrerin Andrea Hamann, die auch dieses Mal federführend den Schüleraustausch begleitete, hatte wieder ein buntes, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. So lernten die französischen Gäste natürlich unser Schulsystem kennen, es gab aber auch viel Landeskunde zu erfahren. Da man in Gastfamilien untergebracht war, erlebte man den deutschen Alltag quasi „aus erster Hand“.

Bereits Monate vor dem eigentlichen Besuch, startete auch in diesem Jahr die Kontaktaufnahme: In E-Mails und Briefen wurden Steckbriefe ausgetauscht, so dass man sich mit dem jeweiligen Austauschpartner schon etwas vertraut machen konnte.  Junge oder Mädchen? Sportlich interessiert oder eher der musikalische Typ? Schüchtern oder forsch? Die Bexbacher Schüler erfuhren – natürlich in der Fremdsprache formuliert – einiges über ihre Gäste. Problemlos konnten genügend Gastfamilien gefunden werden, die die jungen Franzosen gerne für eine Woche aufnahmen.

„Die Kommunikation zwischen den Schülern hat prima geklappt, einige können es schon jetzt kaum erwarten, im Oktober zum Gegenbesuch zu starten“, stellte Frau Hamann zufrieden fest. Ganz nebenbei übten und erweiterten die Bexbacher Schüler der Klassenstufen 7 und 8 in dieser erlebnisreichen Woche ihren Wortschatz in der Fremdsprache. Motivierend war es allemal, mit den Gleichaltrigen Kommunikation zu betreiben.

Gemeinsame Sportstunden, Waffeln backen, Disko, Städtetouren und die obligatorische Abschiedsfete rundeten eine tolle Woche ab. Bis zum Gegenbesuch wird man in intensivem schriftlichen Kontakt bleiben, die Handy-Nummern wurden ausgetauscht – schließlich funktioniert „What´s App“ auch in Frankreich!

(Foto: Unsere Schüler mit ihren französischen Gästen beim Fototermin)

 

R. Klaus

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27.04.2015 18:09 Alter: 9 Jahre